<< Kasberg

| Übersicht |

Steineck >>

23. Februar 2010

Wasserklotz

(gepostet im Bereich Berg)

Scheiblingstoa.jpgzoomPicture

WasserklotzFeb2010.jpgzoomPicture

LeuchtendePrielgruppe.jpgzoomPicture

"Quick and dirty Trainingstour" Episode II. So und heute liegt der Wetterbericht mit seiner Prognose tatsächlich richtig. Schon bei meiner Anfahrt über Windischgarsten ist der blaue Himmel nur von wenigen, hochliegenden Wolken verdunkelt. Am Parkplatz am Hengstpass wird zuerst die Lage sondiert. Aha, Wegerl bestens ausgetreten und pickelhart. So wie gestern bleiben daher die Schneeschuhe im Auto. Aber auch die Skistöcke werden heute verschmäht, um das Gleichgewicht wieder etwas zu trainieren. Rasch erreiche ich die Kreuzau, wo sich bei strahlendem Sonnenschein erstmals ein schöner Blick auf Scheiblingstein sowie Pyhrgas eröffnet. Kurz nach der Kreuzau verlasse ich die Forststraße und folge der "Autobahn", die bestens durch unzählige Skitourengeher, Schneeschuhwatschler oder durch "Leits ohne Trimma on de Fiaß" bestens verdichtet ist. Bei diesen Verhältnissen bin ich fast noch schneller als im Sommer. Außer man verlässt den ausgetreten Pfad, dann steckt man schon mal gach bis zur Hüfte im Schnee. Somit komme ich äußerst flott voran und überhole drei Tourengeher, die ordentlich maulen, dass ich in der Aufstiegsspur unterwegs bin. Prinzipiell haben sie recht, aber heute ist die Spur außerordentlich hartgefroren und durch die Watschler auch schön breit. Somit sollte auch für mich Platz sein :)

Nach einer Stunde erreiche ich den schönen Rücken zwischen Astein und Wasserklotz und es beginnt der schöne sonnige Aufstieg zum eigentlichen Gipfel des Wasserklotz. Die Aussicht auf die Haller Mauern ist heute wirklich wieder einmal phänomenal. 20min später stehe ich auch am einsamen Gipfel und genieße die Ruhe. Schön ist's heute. Ötscher, Hochschwab, Xeis und die Berge der Heimat (aka Goi-​Land) präsentieren sich gestochen scharf und leuchtend. Besonders die Prielgruppe ist wunderschön beleuchtet. Nach rund 30min ruhiger Rast beginne ich um 1200 wieder mit dem Abstieg. Mit angelegten Gamaschen steige ich über die Nordflanke ab. Hier existiert eine gut angelegte Schneeschuhspur, wodurch ich kaum 10 Minuten für den Abstieg zum Ahornsattel benötige. Entlang des Langfirst brennt die Sonne noch einmal ordentlich runter. Besser gleich noch mal mit Sonnencreme einschmieren. Über die winterliche Forststraße erreiche ich dann gemütlich wieder den Parkplatz.

Fazit: Schön wars. Und mit den Wintertouren wird es wohl auch vorbei sein. Vielleicht noch einmal im März HintereggerN und dann beginnen eh schon wieder die Frühlingstouren zu Ostern.

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Kasberg

| Übersicht |

Steineck >>