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5. Jänner 2010

Steineck

(gepostet im Bereich Berg)

TrapezUndSteineckMitDad.jpgzoomPicture

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Bergfexing Dad benötigt für den Start des Bergjahres nach wohlbekannten Routen zur Steyrhütte bzw. zum Kasberg mal wieder etwas Neues. Da kommt die leichte Neuschneeauflage gerade recht um einen kurzen Vormittagsspazierer hinauf zum Steineck zu unternehmen. Dieser feine Aussichtsberg ist ihm ja noch unbekannt.

Wir starten um 0910 beim Dürrenberg-​Bauern und folgen der Forststraße bis zur Schrattenau. Hier wählen wir für einen etwas sportlicheren Anstieg den direkten Weg der bei der kleinen Schottergrube/Steinbruch abzweigt. Der Weg ist schon gut ausgetreten, was aber im steilen Gelände definitiv kein Vorteil ist. Schön ausgerutscht und wenig griffig präsentiert sich der Pfad. Bei der zweiten Querung der Forststraße beschließen wir somit nicht dem Pfad zu folgen sondern kurz direkt auf den Rücken, der nach Nordosten abfällt, aufzusteigen um endlich in sonnigeres Gelände vorzustoßen. Optimal sag ich nur. Hier gestaltet sich der Anstieg aussichtsreich und warm. Wenn noch etwas mehr Schnee liegt, wird sogar der Schlag nicht mehr so grauslig wirken. Nach 1h40min (jaja ein kleiner Umweg im Tiefschnee) erreichen wir das Gipfelkreuz. Der leichte Wind ist inzwischen abgeklungen und bei herrlichen Sonnenschein ist es sogar ein bisserl warm. Aber auf jeden Fall wärmer als im Tal, wo sich noch immer hartnäckig das Nebelmeer hält.

Das dynamische Bergfexing-​Duo stärkt sich mit Tee sowie einem Schluck Zirbenschnaps bevor es über den "Normalweg" zwischen Steineck und Trapez absteigt. Der erste steile Abschnitt ist schon wieder ordentlich ausgerutscht. Hier würden Skistöcke wertvolle Dienste leisten. Da ich aber zu den Verweigerern dieses Hilfsmittels zähle, wird halt stattdessen der Gleichgewichtssinn ordentlich trainiert. Bei der ersten Wegverzweigung halten wir uns rechts und folgen instinktiv dem sonnigeren Weg, der eigentlich recht idyllisch verläuft, wenn man bedenkt dass dieser dunkle Fichtenforst schon eher naturfern ist. Bei der zweiten Abzweigung folgen wir dann dem ausgetreten Pfad nach Norden, der dann beim Wegschild "Steineck" wieder in die Forststraße mündet. In diesem Abschnitt geben wir noch einmal ordentlich Gas, verleitet die Neuschneeauflage ja zum wohl gekonnten hasardieren. Leider ist inzwischen die Nebeldecke höher gestiegen und die letzten Meter von der Schrattenau zum Parkplatz, wo wir um 1200 eintrudeln, sind recht frostig.

Fazit: Das Steineck ist auch bei Schnee sehr zu empfehlen. Ein schöne kleine Vormittagstour.

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