<< Chili Auslese 05

| Übersicht |

Traweng >>

25. September 2005

Bosruck Überschreitung

(gepostet im Bereich Berg)

ObenHuiUntenPfui.jpgzoomPicture

NOGrat.jpgzoomPicture

AmBosruckGrat.jpgzoomPicture

BosruckGipfel.jpgzoomPicture

Relativ spät um 0845 starte ich am Parkplatz vor der Bosruckhütte zu einer kleinen Bosruckrundtour. Für den Traunstein wars einfach schon viel zu spät, drum muss halt ein anderer Steig herhalten . Während des gestrigen Wetterberichts wurde man ja richtig "Geht's alle raus es wird so richtig schens Wanderwetter" gedrillt.

Zuerst gelangt man in etwa einer Stunde (400Hm) zum Arlingsattel. Der NO-​Grat ist auf meiner Karte zwar nicht als offizieller Weg eingezeichnet, jedoch rotweiß bzw. mit gelb markiert. Der Steig selbst wird mit 1B bzw. II bzw. III Schlüsselstelle bewertet. Einige "hagliche" Stellen sind sehr gut mit einem Stahlsteil gesichert. Diese sind aber recht angenehm, verglichen zu den nassen, erdigen Stellen. Einige Rasensoden werden sich wohl auch nicht mehr lang am Grat halten und wenn's so richtig feucht ist, würd ich den NO-​Grat keinem empfehlen. Blanker Fels wär mir da schon lieber. Irgendwie hab ich auch dann die Wildfrauenhöhle verpasst. Oder ist das eh das Loch direkt am Wegesrand? Beim Rückweg seh ich dann in der Frauenwand eher schon ein Portal das einem Höhleneingang entspricht. Ab Arlingsattel benötigt man für die 560 Hm etwa 1h 45min. Leider hat sich nun Wolke einquartiert die uns jegliche Sonnenstrahlen abwährt. So richtig warm wird's nicht, und die meisten Leute packen schon Haube+Handschuhe aus. Generell ist die Aussicht eher diesig. Warscheneck, Pyhrgas in den Wolken. Grimming überhaupt nicht sichtbar.

Nach dem obligaten Gipfelbier wird die Überschreitung mit dem Kitzstein komplettiert und steige dann südlich auf einem inzwischen markierten Weg zur Ardningalm ab. Direttissima verläuft der 1000Hm absteigende Weg zuerst über Wiesen dann durch eine ausgewaschen Rinne. Dafür wird man mit der malerischen Landschaft dieses Almgebietes belohnt. Zwei Stunden später erreiche ich dann den Ardningalm Berggasthof und stärke mich noch bei einem Verhackertbrot.

Für den Rückweg inklusive 400Hm Anstieg zum Sattel benötigt man schließlich etwa 1h 45 min. Sehr netter Spazierer wobei der Bosruckgipfel eine sehr lohnende Aussicht bietet. Die direkt unterhalb verlaufende Autobahn trübt jedoch das Bergerlebnis. 's Warscheneck is doch vü gscheida.

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Chili Auslese 05

| Übersicht |

Traweng >>