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14. April 2022

Über den Eselsteig zur Burgruine Aggstein

(gepostet im Bereich Berg)

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Die Burgruine Aggstein steht schon lange auf der Wunschliste von Erik und Julia. Und da es in der Wachau sowieso immer schön ist, verbringen wir ein paar Tage in Weißenkirchen, wo wir uns im tollen Manghof einquartiert haben. Bei bestem Wanderwetter starten wir am großen Parkplatz im Tal. Es ist sehr wenig los an diesem Gründonnerstag. Rasch lassen wir die Straße hinter uns und der schöne Eselsteig beginnt. Die Buchen haben das Blätterdach noch nicht geschlossen und die Sonne wärmt schon kräftig. Die Fleecejacken können wieder im Rucksack verstaut werden. Die Reisesteine vom Maisenkögerl werden jedoch ausgepackt und auf gut sichtbaren Stellen platziert. Julia findet dabei gleich einen neuen Wanderstein. Gemütlich folgen wir dem mäßig steilen Weg, der von typischen Frühlingsblühern wie der Großen Sternmiere (Rabelera holostea) und der Frühlingsplatterbse (Lathyrus vernus) geschmückt wird. Nach rund 1h erreichen wir die Burg. Natürlich könnte man auch mit dem Auto bis hierher fahren, aber durch den Wald ist's doch viel spannender. Wir entscheiden uns nicht für eine klassische Besichtigung, sondern erkunden die Ruine mit der Rätselrally Anna und der Zaubertrank. Die Geschichte ist wirklich toll gemacht und führt uns in alle Winkel der Burg. Am Bürgl ist nicht nur die Aussicht auf die Wachau sehenswert, sondern auch das Rätsel knifflig. Da der Magen knurrt legen wir eine Mittagspause im Burghof ein. Der magische Stein motzt regelmäßig: "Schläfst du schon?". Frisch gestärkt können wir dann auch die letzten Rätsel lösen. Der Abstieg erfolgt dann am Aufstiegsweg. Inzwischen ist es ein richtiger Frühsommertag geworden. Die Rollfähre bringt uns dann wieder nach Weißenkirchen, wo wir ein richtig gutes Eis beim Rathauscafe ergattern.

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