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17. Mai 2020

Zuckerhut-Runde

(gepostet im Bereich Berg)

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Zur Narzissenblüte auf die Irrer Alm. Diese Idee hatten nicht nur Alt & Jung-​Bergfexings inklusive Familie Loitelsberger, sondern auch sehr viele andere Leute. Und so ist um 1000 schon wirklich viel los. Im Herbst sind wir hier immer allein, aber dieses Naturschauspiel will sich niemand entgehen lassen. Besonders bei diesem herrlichen Frühlingswetter und nach der langen COVID-​19 Ausnahmesituation. Der Weg führt gleich zu Beginn steil bergan und macht Paul und Julia etwas zu schaffen. Erik ist jedoch wesentlich flotter unterwegs. Seit ich ihm von den vielen Eidechsen auf der Alm erzählt habe, ist er sowieso nicht mehr zu bremsen. Opa-​Bergfexing packt seine Tricks aus um die Kinder zu motivieren. Besonders Steinmanderl schlichten ist sehr beliebt Und so erreichen wir nach gemütlichen 1h10min die obere Terasse der Irrer Alm. Und die Sternnarzissen (Narcissus radiiflorus) stehen nun in Vollbüte. Die tausenden weißen Blüten und der intensive Duft sind schon ein besonderes Erlebnis. Unsere Picknickdecke breiten wir beim Stein mit den zwei Lärchen aus. Die Kids beginnen sofort mit ihrer Jagd nach Zauneidechsen (Lacerta agilis) und ich helfe natürlich mit. Aber die Tiere sind flink und immer wieder entwischen sie mir. Erik meldet jedoch nach wenigen Minuten: "Ich hab eine!" und dann gleich "Noch eine!". Auch Anja ist bei ihrer Jagd erfolgreich. Und so haben wir ein grünes Männchen und ein braunes Weibchen. Erst nachdem wir die Tiere ausgiebig beobachtet haben, ist Zeit für die Mittagsjause. Das Platzerl ist wirklich sehr schön und vom großen Trubel bekommen wir hier wenig mit. Nur als Loiti seine neue Dji-​Kameradrohne startet wirds ein bisserl lauter. Das kleine Trum macht wirklich erstaunliche Videos. Beim kleinen Tümpel fruchten gerade die Weiden und immer wenn ein Windstoß einen Schwung von Samen losreißt, funkeln die Samenhaare wunderschön in der Sonne. Kurz vor unserem Aufbruch um 1200 entdeckt Alt-​Bergfexing noch einen sehr großen Greifvogel am Himmel. Das Tier wirkt sogar aus dieser weiten Entfernung sehr groß. Es könnte sich tatsächlich um einen Steinadler (Aquila chrysaetos) handeln, da dieser im Kasberggebiet nachgewiesen ist. Leider sind Greifvögel wahrlich nicht mein Fachgebiet. Für den Abstieg wählen wir wieder die Zuckerhutrunde über die Nordseite. Anja und Erik geben nun ordentlich Gas und legen ein Tempo vor, das eher schon Trailrunning entspricht. Gut, dass meine Beine (noch) länger sind ;) Nach den üblichen 1h30min erreichen wir wieder den Ausgangspunkt. Diese Runde ist einfach wirklich ein schöner Familienausflug, der für jeden etwas bietet. Eidechsen für die Kinder, Narzissen für die Erwachsenen.

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