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20. Oktober 2019

Eiskogel

(gepostet im Bereich Berg)

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Der Nebel hält sich heute mit einer Obergrenze zwischen 700 und 800 Metern sehr hartnäckig. Also starten die Bergfexings diesmal etwas höher. Beim Kronbauer am Sonnberg scheint schon die Sonne und es ist außergewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Sarah und ich wandern um 1000 schon kurzärmlig los. Neben den zahlreichen sonnenhungrigen Wanderen sind heute auch etliche Forstarbeiter tätig, die mit Traktoren und Harvester das Holz bringen. Erik findet diese riesigen Maschinen natürlich sehr spannend. Rasch erreichen wir die Weggabelung mit der Jagdhütte, wo wir eine Jausenpause einlegen. Doch irgendwie riecht es sehr seltsam hier. Der Übeltäter ist rasch ausgemacht. 4 große Exemplare des Tintenfischpilzes (Clathrus archeri) wachsen hier und verbreiten ihren unangenehmen Duft. Dieser exotisch aussehende Pilz ist eigentlich in Australien heimisch, wurde aber bereits 1948 erstmals in Österreich nachgewiesen und breitet sich weiter aus. Unterwegs suchen wir noch weiter nach Pilzen, finden aber jedoch vor allem stattliche Ameisenhügel. Den Gipfel des Eiskogels erreichen wir gegen 1130 und bestaunen das riesige Nebelmeer. Unter uns ragt nur die Spitze des Kirchturms von Magdalenaberg heraus. Bevor wir wieder retour wandern, versuchen wir noch den Travelbug im hiesigen Geocache zu deponieren. Da die Dose jedoch viel zu klein ist, wandert der Bug eben wieder mit uns ins Tal. Für den Abstieg benötigen wir dann kaum 25 Minuten. Da im Krems-​ und Almtal immer noch der Nebel hängt, kehren wir noch beim Gasthaus Krapfenmühle ein, wo wir sogar noch im Gastgarten sitzen können.

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