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16. September 2018

Hongar

(gepostet im Bereich Berg)

ErsteJausenpause_1.jpgzoomPicture

Fliegenpilz.jpgzoomPicture

HongarGipfelwiese.jpgzoomPicture

AmHongarGipfel.jpgzoomPicture

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Der heute Hongar Ausflug führt uns vom Parkplatz Kronberg über den Hongar-​Gipfel zum Gasthof Schwarz. Familie Kern und Familie Riedl begleiten uns. Somit setzt sich die Gruppe aus 7 Kindern und fünf Erwachsenen zusammen. Es wird wohl Zeit eine eigene Alpenverein Ortsgruppe zu gründen Wir starten um 0945 und folgen dem beschilderten Weg nach Westen. Die Gehzeit ist laut Schild mit 1h angegeben. Auf rund 4 Km Distanz sind gut 250 Hm zu überwinden.

Beim Holzlagerplatz, wo der Weg hinauf zum Kreuz im Wald zieht, legen wir eine erste Jausenpause ein. Inzwischen hat sich ja bestätigt, dass nach rund 20-​30 Minuten der Kreislauf so richtig in Schwung und der Hunger groß ist. Beim Kreuz treffen wir dann etliche Schwammerlsucher und staunen nicht schlecht. Die Körbe sind voll gefüllt mit prächtigen Fichten-Steinpilzen (Boletus edulis). Und der erfahrene Schwammerlsucher weiß: Wo der Steinpilz zu finden ist, ist der Fliegenpilz (Amanita muscaria) nicht weit. Tatsächlich finden die Kinder dann viele Fliegenpilz direkt am Wegrand. Um 1115 erreichen wir das neu errichtete Jausenplatzerl am Gipfel des Hongar. Sogar eine neue Panoramatafel haben die Naturfreunde spendiert. Leider ist es heute sehr diesig. Der Erlakogel ist gar nicht auszumachen und selbst die Nordabstürze des Höllengebirges sind nur schemenhaft zu erkennen. Den Kids ist die Aussicht aber sowieso schnurz, denn wir müssen ja den hiesigen Geocache noch loggen. Nach erfolgreicher Suche und einer weiteren Jausenpause wandern wir gemütlich weiter, passieren eine schöne Lärchenwiese und erreichen um 1145 den Gasthof Schwarz. Leider ist die Mittagszeit am Sonntag nicht der beste Zeitpunkt um hier einzutrudeln. Mit ach und Krach ergattern wir noch ein Sitzplatzerl und Schlange vor der Selbstbedienung ist sehr, sehr lange. Glücklicherweise können sich die Kids am tollen Spielplatz die Zeit vertreiben. So richtig gemütlich "hucken" ist es heute nicht und um 1300 brechen wir auch schon wieder auf. Der Retourweg klappt deutlich flotter, da die Kleinsten ihr Mittagsschlaferl einlegen. Sarah holt unterwegs noch einen blauen Zaubertrank (Gatorade) aus dem Rucki, der die nötige Energie für die letzten Meter liefert. Um 1415 trudeln wir dann auch schon wieder am Ausgangspunkt ein. Ein dickes Lob an die Wanderrunde. Alle sind tüchtig gegangen und auch Anton, Theo und Julia haben schon etliche Meter selbst bewältigt.

Fazit: Ich mag die Kronberg-​Hongar Runde wirklich sehr. Es ist eine sehr schöne Familienwanderung. Auch den Gasthof Schwarz finde ich toll. Aber die Wanderung unternehmen wir definitiv nicht mehr zur "Hochsaison".

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