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21. Mai 2018

Laussabaueralm

(gepostet im Bereich Berg)

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Die Bergfexings begeben sich heute zusammen mit Bernhard und Lars auf eine neue Tour: Die Almenrunde am Hengstpass steht am Programm. Bei wechselnder Bewölkung starten wir um 1000 beim großen Parkplatz bei der Karlhütte und folgen dem sonnigen Weg hinüber zur Puglalm. Der Buggy mit den großen Reifen erweißt sich im Almgelände, wo keine Forststraße ist, als gut geländegängig. Wunderbar sind die verschiedenen Nationalparkstationen verteilt, die für die Kinder ein gutes Etappenziel sind. Die Puglalm erreichen wir fast zu schnell und wandern gleich weiter zu einer eingezäunten Nationalparkstation. Ganz praktisch, denn das Weidevieh ist schon auf der Alm und so hat Sarah eine sicheren Zufluchtsort ;) Hier legen wir eine erste, kurze Jausenpause ein.

Bernhards Tochter Sina braucht auch noch einige Herbarbelege für die Schule. Also ist Pflanzensammeln angesagt, eine Aufgabe der ich nur allzu gerne nachkomme, denn überall blüht's schon wunderbar. Erik und Lars sind von der Natur recht begeistert und jeder Käfer, Ameisenhaufen und Pflanzerl will näher untersucht werden. Kurz bevor wir die Straße queren, entsprintg ein kleiner Bach, der selbstverständlich aufgestaut werden muss. Ich glaub fast, einen Staudamm bauen ist im menschlichen Genom verankert .

Kurz nach der Straße gibt es noch mal eine Aussichtsplattform, die erstiegen wird. Von hier sind es dann nur mehr 15 Minuten zur Laussabaueralm. Als wir dann nach gemütlichen 1h30min den Wald verlassen und die offene Almfläche betreten denk ich mir: "Do ists aber gscheid schee! Wie konnte mir dieses Platzerl all diese Jahre bloß entgeh?". Die Almhütte ist sehr urig und wird von einer gigantischen Linde flankiert. Und die Aussicht zwischen Haller Mauern und Kampermauer ist auch zu loben. Als wir auf einer langen Bank Platz nehmen, fragt mich Bernhard: "Du, warum arbeiten hier Sipbachzeller? Des is Lars ehemalige Kindergärtnerin!" Ja, die Welt ist ein Dorf. Ausgiebig fällt die Rast aus. Essen & Trinken schmecken ausgezeichnet und für die Kids sind viele Spielmöglichkeiten vorhanden.

Den Retourweg nehmen wir entlang des Rotkreuzbaches. Hier ist es wunderschön schattig und Julia legt ein kleines Nickerchen im Kinderwagen ein. Unterwegs versuche ich aus einem Haselast ein Maipfeiferl zu schnitzen, wie ich es letztes Jahr von Richard gelernt habe. Borke und Bast lösen sich gut vom Holz und die Pfeife schaut auch ok aus. Aber das Trum will einfach keinen Laut von sich geben. Die Kinder finden es natürlich sehr lustig, dass ich mich so ärgere. Glücklicherweise haben wir eh einen Haselstrauch im Garten, da kann ich heimlich noch ein bisserl üben ;).

Nach gut 1h erreichen wir die gut besuchte Karlhütte und ergattern im schönen Gastgarten noch ein Platzerl. Jetzt hat sich jeder mal ein Eis verdient.

Fazit: Eine wunderbare Runde, die vom Gelände und Dauer für Kinder optimal ist. Abgesehen vom kurzen Stückerl bei der Puglalm klappt die Runde auch einwandfrei mit einem Kinderwagen. Ich denk die Laussabaueralm wird auch in das jährliche Standardrepertoir aufgenommen.

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