<< Schabenreitnerstein

| Übersicht |

Pfannstein >>

21. Oktober 2012

Gowilalm

(gepostet im Bereich Berg)

LeuchtenderHerbst_1.jpgzoomPicture

NebelImGarstnertal.jpgzoomPicture

DieHochmeiers2012.jpgzoomPicture

LeckereLoitiSchnitten.jpgzoomPicture

HerbstlicheLrchen.jpgzoomPicture

Ein ruhiger Altweibersommer hat sich eingestellt. Und da sich zuhause der Nebel gar nicht mehr lichten will, flitzen Anja, Alex und ich ins Garstnertal um der Gowilalm einen kurzen Besuch abzustatten. Bei unserem Treffpunkt in Sattledt tröpfelt es sogar aus dem Nebel. Aber schon in Spital am Pyhrn begrüßt uns der Bosruck mit wolkenlosen Himmel. Am Singerkogel ergattern wir noch einen bequemen Parkplatz, obwohl schon recht viel los ist. Kein Wunder bei diesem herbstlichen Kaiserwetter sind alle Altersgruppen vertreten. Für den Aufstieg wählen wir die flotte und unspektakuläre Variante über den Weg 616. Im Fichtenforst gibt's eh nicht viel zu sehen, um so schneller erreichen wir nach 1h die Hütte, wo wir uns gleich auf einem Panoramabankerl ausbreiten. Heute zeigt sich der Herbst wieder einmal von seiner schönsten Seite: Goldene Lärchen, strahlend blauer Himmel und graue Kalkwände. Pippifein. Pippifein sind auch die Spezerein, die hier kredenzt werden. Allein die Auswahl an Mehlspeisen sucht ihres gleichen und so luftgetrocknetes Rindfleisch ist auch nicht zu verachten. Lange genießen wir das herrliche Wetter. Müsste ich nicht noch die Garage versiegeln, würde ich eh gleich heroben bleiben Das denken sich wohl auch viele andere Wanderer. Sitzplätze sind alle vergeben und auch in der Wiese liegen viele Sonnenhungrige herum.

Für den Abstieg wählen wir obligate den Weg über die Holzeralm, die inzwischen schon im Schatten des Großen Pyhrgas liegt. Ein Blick ins obere Holzerkar beeindruckt mich immer wieder. Und die Lärchenverfärbung ist sowieso genial. Tja, wenn ich an die große Kaltfront denke, die uns um den Nationalfeiertag erreichen wird, war es heute vermutlich das letzte Mal, da wir unsere Berge ohne weiße Pracht gesehen haben. So ein Tagerl gibt wieder Kraft wie eine Woche ohne Sonne.

PS: Wie ich gerade erfahren hab, war Bergfexing Dad am 22.10 auf der Dümlerhütte, wo er gerade noch eine Gulaschsuppe ergattern konnte. Die Vorräte von Bertra und Wolfgang wurden gestern regelrecht weggefressen

Kommentar verfassen

Dein Name

Deine Homepage

Dein Kommentar

Anti-SPAM
Bitte mach in die schwarz umrandeten Felder ein Häkchen.


<< Schabenreitnerstein

| Übersicht |

Pfannstein >>