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1. März 2011

Gowilalm

(gepostet im Bereich Berg)

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Bergfexing Dad legt nach. Nachdem er gelesen hat, dass die Gowlalm auch im Winter geöffnet ist, beschließen wir gleich einmal die Wanderung auch bei Schnee durchzuführen. Ein Blick auf die Homepage zeigt jedoch: Die Hütte hat mit 27.02.2011 geschlossen und wird ab Ostern wieder bewirtschaftet. Na dann schleppen wir halt unseren Proviant selbst mit. Die Runde ist ja eh sehr kurz.

Dank Autobahnsperre starten wir erst um 1040 am Singerkogel. Für den Aufstieg wählen wir den direkten Zustieg durch den grausigen Fichtenforst. Teilweise finden sich noch Spuren eines Raupenfahrzeugs. Möchte wissen wie das Trum aussieht? Teilweise ist der Weg äußerst gut ausgetreten und dadurch ein bisschen eisig. Am Wegrand ist der Grip aber sehr fein. Nach 1h15min trudeln wir auch schon bei der Hütte ein, wo wir uns gleich auf der sonnigen Bank breitmachen. Der Ausblick zwischen Warscheneck und Sengsengebirge ist heute etwas von einer diesigen Inversionschicht beeinträchtigt. Generell dürften wir mit unserem Ziel heute eine recht gute Wahl getroffen haben, denn vom Bodinggraben bzw. Ennstal ziehen Nebelfetzen ins Garstnertal. Das Steyreck ist gar nicht auszumachen. Der Ostwind bleibt zwar deutlich hinter der angekündigten Windgeschwindigkeit von 50km/h zurück, ist aber trotzdem etwas unangenehm. Auch steigt die Inversionschicht immer höher. Vom Kleinen Priel ist nur mehr der Gipfelaufbau deutlich auszumachen. So bleiben wir eigentlich nicht lange sitzen und steigen um 1300 wieder ab, wobei wir den Weg über die Holzeralm einschlagen. Hier ist es wunderbar sonnig und windgeschützt. Der Boden taut oberflächlich bereits auf und überall blühen schon die Schneerosen (Helleborus niger). Der steile Abstieg zum Almboden klappt aufgrund des genialen Firns auch problemlos und rasant. Ein Blick zurück zeigt, dass die Pyhrgasse inwzischen die Wolken anziehen. Hier in der Schmeißlreith schient jedoch noch die Sonne. Im kaum geneigten Almgelände bildet der Goslitzbach kleine, hübsche Mäander. Vorbei an der scheinbar auch teilweise bewirtschafteten Stefansbergalm gelangen wir in kaum 1h wieder zum Singerkogel.

Fazit: Schöne, sehr leichte Winterwanderung. Es empfiehlt sich jedoch den Weg über die Holzeralm im Auf-​ als auch Abstieg zu nutzen. Landschaftlich viel schöner und vor allem sonniger ist diese Variante. Die Gowilalm ist somit eine schöne Alternative zum Kleinen Bosruck / Karleck oder zur Hintereggeralm.

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