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6. Jänner 2011

Hinteregger Alm

(gepostet im Bereich Berg)

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Nun endlich ist es Zeit für die erste Inspektion der Hinteregger Alm in diesem Winter. Interessanterweise zeigt sich bereits bei unserer Ankunft am Pyhrn, dass hier, verglichen zum Rest des Landes, wirklich etwas mehr Schnee liegt. Entsprechend gut besucht ist die Wurzeralm. Aber auch der Tourengeherparkplatz und die kleinen Parkmöglichkeiten Lahnerkogel bzw. Hinterstein (nicht geräumt) sind schon gut gefüllt. Im Lexgraben tummeln sich jedoch nur Rodler und Schneeschuhlatscher. Am Start grübeln Bergfexing Parents und ich noch, ob wir die Schneeschuhe wirklich mitnehmen sollen. Größere Niederschläge hat es in den letzten Tagen nicht gegeben, darum müsste eigentlich schon ein gutes Wegerl ausgestreten sein. Naja, sicherheitshalber nehmen wir die Entenpatscherl trotzdem mit. Das ZAMG Orakel sollte heute für die Region rechtbehalten. Nur sehr spärlich zeigt sich die Sonne und der Föhn weht kalt und kräftig. Entlang der bestens präparierten Rodelpiste gelangen wir zum Wanderweg, der zur Almfläche führt. Wie vermutet ist das Wegerl optimal ausgetreten und wir hätten die Watschler auch im Auto lassen können. Obwohl… es könnte am Nachmittag ja noch Tauwetter einsetzten. Auf der waldfreien Almfläche bläst der Föhn unangenehm heftig. Eine Sturmhaube wäre jetzt nicht schlecht. Mit flottem Schritt erreichen wir das Grandhotel. Wie wir leider erfahren müssen, ist Inge gesundheitlich sehr angeschlagen und Bertl ist heute auf der Hütte. So verbringen wir eine gute Stunde in der warmen Gaststube, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen. Zu unserer Überraschung zeigt sich nun um 1400 doch noch etwas Sonne, die wir sehr genießen. Viel zu schnell erreichen wir wieder die schattige Nordseite.

Alles Gute geht mal zu Ende. Bergfexings sagen "Danke!" für die vielen schönen und lustigen Wintertage, die wir in der Alm – eigentlich gemütlich an die sonnige Hüttenwand gelehnt – verbringen durften und wünschen Inge gute Besserung. Die Schaltafelsitzgelegenheit mit Selbstversorgung bleibt feinerweise erhalten.

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