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28. September 2008

Katzenstein

(gepostet im Bereich Berg)

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Der kleine Bruder des Traunstein: Der Katzstein. Immer noch ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Salzkammergutliste. Da der Winter eh noch bald genug vom Hochgebirge herabsteigt, bleiben Sarah und ich im Mittelgebirge um noch diesen wunderbaren sonnigen Sonntag für eine Wanderung zu nutzen. Etwas später um 1100 starten wir bei bestem Wetter beim Parkplatz "In der Klamm" um in einer gemütlichen Stunde zum Laudachsee hinauf zu spazieren. Leider hat es noch nicht wirklich gut aufgetrocknet und der Weg im dunklen Wald ist recht matschig. Dafür werden wir dann am Laudachsee mit strahlendem Sonnenschein und kaum Wind empfangen. Sehr viele Spaziergänger, Wanderer und Mountainbiker sind unterwegs. Kein Wunder. Jeder will noch soviel Sonne tanken wie möglich. Die Ramsauer Alm wird ja aktuell heftig umgebaut und öffnet erst 2009 wieder. Auf den trockeneren Hängen blühen viele /Herbstzeitlose (Colchicum autumnale).

Nach einer kurzen Pause wandern wir entlang des Sees zum Einstieg des Gassner Steigs. Diesen Weg hinauf zur Hohen Scharte habe ich auch schon seit 13 Jahren nicht mehr beschritten. Ist doch steiler als ich in Erinnerung hatte, aber bestens mit Sicherungen versehen und somit kein großes Problem. Sarah kämpft anfänglich noch, hat sich dann aber auch schnell an die Kraxelpartie gewohnt. Obwohl die Sonne scheint, ist es recht frisch. Während längere Pausen kühlt man sehr schnell aus. Der weitere Weg, wo sich Unmengen von Wanderern tummeln, ist durch die nasse Erde recht rutschig. Obwohl wir schon 2h30min unterwegs sind, kommen wir nur sehr langsam voran. Scheint heute konditionell nicht unser bester Tag zu sein. Könnte damit zusammenhängen, dass wir unsere Kohlenhydratspeicher seit 24h nicht mehr auffüllen konnten. Mühsam erreichen wir das aussichtsreiche "Fensterbankerl" auf rund 1200 Meter, wo wir eine längere Pause einlegen und die Sonne genießen. Unglaublich wie viel Schnee bereits im Toten Gebirge liegt.

In unserer jetzigen Verfassung würden wir wohl noch 45 Minuten zum Gipfel benötigen. Der Hunger plagt uns schon gewaltig. Wir haben einfach viel zu wenig gegessen und die Fruchtschnitten schmecken nicht besonders. So beschließe ich dann umzukehren. Der Abstieg klappt dann zwar nicht so flott wie gedacht, aber problemlos. Gegen 1600 erreichen wir wieder den Parkplatz. Leider hat das Gasthaus "Franzl im Holz" geschlossen, und der Silberfuchs würde uns nur eine Jause bieten. So flitzen wir zum Gasthof Steinmaurer bei der Grünbergseilbahn, wo wir das leckere Essen rasant verputzen. Als Nachspeise genehmigen wir uns noch einen Eismohr im Hemd, wohl einen der Besten den ich je kosten durfte. Wunderbar flaumig und schokoladig ;) Auch ohne Besteigung des Gipfels ein schöner Spazierer in grandioser Natur. Ein MTB wäre sehr hilfreich. Dann hab ich ja schon mal einen Pflichtberg für das Frühjahr 2009.

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