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14. November 2009

Steineck

(gepostet im Bereich Berg)

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Na gut, wenn jetzt das Steineck immer populärer wird und viele Bergkameraden dem Gipfel einen Besuch abstatten, muss ich die Lage auch näher inspizieren. Aufgrund der Beschreibungen von Sabina und Berni werde ich den Weg schon finden. Aber ein kurzer Blick auf die Freytag und Berndt Karte offenbart einen markierten Weg. Na dann…

Nach kurzer Anreise über Scharnstein und dem Güterweg Dürrnberg starte ich bei Sonnenschein um 0845 und wandere auf der Forststraße flott in südliche Richtung. Überhaupt ist heute ein Traumtagerl. Kaum Wind und viel Sonne. In Vorarlberg sind sogar 20° C prognostiziert. Nach kaum 20 Minuten erreiche ich schon die Jagdhütten Schrattenau. Kurz folge ich noch der Forsstraße bis ein deutlicher Weg steil über die Böschung bergan führt. Aufgrund der letzten Niederschläge und vermutlich auch der letzten Schneereste, ist die Wegkonsistenz eher als matschig einzustufen. Aber der Weg wird rasch felsiger und die Nadelstreu im Fichtenforst bietet mehr Grip. Rasch erreiche ich die Kammlage, wo mich die Sonnenstrahlen ungewöhnlich stark wärmen. Eher wie im September, hätten die Buchen nicht schon ihr Laub abgeworfen. Wieder einmal herrscht klassische Inversionlage. Bis nach Laakirchen reicht das Nebelmeer. Gmunden kämpft gerade noch mit den letzten Nebelfetzen. Das letzte Wegstück führt noch mal durch einen hässlichen Schlag, doch als ich um 1000 den kleinen felsigen Gipfel erreiche, bin ich mehr als überrascht. Das Steineck ist mit seinen 1418 Meter ein außergewöhnlich gutes Aussichtsbergerl. Vom Xeis, Toten Gebirge, König Dachstein, Tennengebirge, Höllengebirge bis zum großen Bruder Traunstein reicht die Aussicht. Wirklich fesch. Also lege ich eine gemütliche 30minütige Pause ein, genieße das herrliche Wetter, sowie ein gut gekühltes Egger. Eigentlich würde mich eine Runde über das nahe Trapez wirklich noch reizen, doch es mangelt wieder einmal an Zeit. Also flitze ich im Schweinsgallop über den Aufstiegsweg retour zum Ausgangspunkt, meistere gekonnt feuchtes Laub und gefährliche Wurzeln und bin bei diesem Tempo erstaunt, dass es mich nicht dauernd "zlegt". Und tatsächlich: Für den Abstieg benötige ich kaum 40 Minuten. Eigentlich eine Schande bei diesem Wetter, nur eine so kurze Tour zu unternehmen. Aber ich komme wieder. Ganz bestimmt. Dann mit Trapezbesuch.

Kommentare

Lampi schrieb am 15.11.2009 um 08:19

He Harry!

Sauber dei klana Ausflug, da warst ja sogar fast in Rufweite, wir waren a bissale südlich unterwegs: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=41053

Grüße

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