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29. November 2008

Mollner Hütte

(gepostet im Bereich Berg)

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Puh, nach all der Uni-​Streberei, wird es wieder mal Zeit den Geist etwas zu lüften. Nur halt nicht zuviel, damit auch noch was drinnen bleibt Und schließlich darf man seine Outdoor-​Wurzeln auch nicht vergessen.

Also flitze ich auf eine kurze Vormittagstour nach Molln um einen Abstecher auf die Mollner Hütte zu unternehmen. Bei der Ankunft denke ich mir: "No servas, do liegt jo überhaupt koa Schnee" Also bleiben Gamaschen und Gredl im Auto und ich latsche südseitig hinauf zur Hütte. Der Buchenwald ist lichtdurchflutet und es ist angenehm warm, obwohl immer wieder hohe Wolken die Sonnenstrahlung dämpfen. Der Weg wurde inzwischen nach dem verstorbenen Obmann der Naturfreunde Molln, Sepp Mittenhuber benannt.

Tja und weil so wenig Schnee liegt ist der Aufstieg auch entsprechend eine Gatschpartie, wobei im oberen Teil der Weg dann eh blankem Eis besteht. Aber es kommt wie es kommen muss. Kaum ist man oben, scheint keine Sonne mehr. Also kurz vor der Hütte wieder runtergeflitzt um beim Panoramaplatzerl eine kleine Pause einzulegen. Dem geschulten Auge entgehen hier nicht die hiesigen Dickblattgewächse (Crassulaceae). Weißer Mauerpfeffer (Sedum album) und Kurzhaar-​Donarsbart (Jovibarba globifera subsp. hirta) sind vegetativ leicht zu bestimmen.

Was haben wir heute gelernt? Wenn schon Winter ist und am Pyhrn schon gut 1 Meter Schnee liegt, sollte man sich auch dort hinbegeben und der Hinteregger Alm wieder einen Besuch abstatten.


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