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11. Oktober 2008

Wasserklotz

(gepostet im Bereich Berg)

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Ahh Herbstwetter. Sogar 1A Herbstwetter mit +15°C in 1500 Meter und exzellenter Fernsicht bei strahlend blauem Himmel. Wie üblich begibt sich Bergfexing Harry bei diesen Verhältnissen einmal im Jahr auf ein ganz besonderes Aussichtsbergerl: Dem Wasserklotz. Mit von der Partie ist diesmal die obligate Pensionistenrunde rund um Bergfexing Parents.

Wir starten kurz vor 1000 bei einem bereits komplett gefülltem Parkplatz bei der Zicker-​Reith und wandern gemütlich entlang der Forststraße bis zur Dörflmoaralm. Es ist wunderbar sonnig und warm. Die Schneemengen in den Haller Mauern wurden erheblich dezimiert. An südseitig exponierten Stellen teilweise sogar komplett ausgeapert. Die Herbststimmung ist bereits wunderbar. Die Rotbuchen (Fagus sylvatica) zeigen schon ihr rotbraunes Laub. Die Lärchen (Larix dacidua) brauchen jedoch noch ein Zeiterl für ihre goldene Färbung. Von den blühenden Pflanzen zeigen sich die üblichen Verdächtigen des Herbstes: Fransenenzian (Gentianopsis ciliata), Kranenziane (Gentianella sp.) und auch der Wiesen-​Augentrost (Euphrasia rostkoviana)

Am Ahornsattel werden noch 50 Minuten bis zum Gipfel angegeben, die wir über die Nordseite flott in 30 Minuten absolvieren. Der Weg ist schon halbwegs aufgetrocknet, aber trotzdem ist's schon noch etwas rutschig. Immer wieder erleuchten die Sonnenstrahlen das Laub. Mit dem blauen Himmel im Hintergrund einfach fantastisch. Kurz vor 1200 gelangen wir dann auf den aussichtsreichen Gipfel. Das wohlbekannte Panorama zwischen Hintergebirge, Sengsengebirge, Prielgrupppe, Warscheneckgruppe, Haller Mauern bis zum Tamischbachturm ist immer wieder erstaunlich. Über dem Ennstal hängen noch einige Nebelfelder. Und warm ist es heute. Ohne Leiberl genieße ich so ein kühles Zipfer Urtyp Kurz inspiziere ich auch noch das Felsenloch. Eigentlich ein guter Cacheplatz, aber irgendwie verliert Geocaching gerade sehr an Reiz. Inzwischen sind nur mehr sehr gute Caches oder echt geniale Plätze von Interesse. Der Abstieg erfolgt obligat über die Nordflanke. Witzigerweise kennen sehr viele Leute am Gipfel diesen, nicht auf der Karte eingezeichneten, Weg nicht und ich muss mal wieder in die Rolle des Wanderführers schlüpfen.

Nachdem wir bei prächtigem Wetter retour zum Parkplatz schlendern, gönnen wir uns noch ein exzellentes Wildgericht beim Hubertushof. Auf dieser genialen Sonnenterrasse schmeckt das Gamsgulasch dann so richtig gut.

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