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21. September 2007

Dachsteinblick

(gepostet im Bereich Berg)

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Wie am Montag vereinbart, inspizieren Paps und ich den Brennerriesensteig hinauf zum Dachsteinblick. Gleich vorweg: Wohl der landschaftlich schönste Anstieg des Höllengebirges, mit grandioser Aussicht zum Schafberg und Tiefblicke zum Atter-​ und Mondsee.

Pünktlich um 0900 wandern wir vom Parkplatz am Ufer bei der Ortschaft Forstamt hinauf zum schönen Forsthaus am Waldrand. Über uns ragen mächtige, teilweise überhängende, Felswände in den wolkenlosen Himmel. Ich bin wirklich schon auf die Aussicht am Dachsteinblick gespannt. In der trockenen Luft erblickt man heute den markanten Untersberg gestochen scharf. Und endlich wieder mal ein Aufstieg, bei dem man den Wald rasch hinter sich lässt. Die gestrige Gatsch-​Partie war durch die Forstarbeiten ja nicht besonders berauschend. Nach etwa 30 Minuten erreichen wir eine 20 Meter lange Eisenleiter, die wir problemlos überwinden. In steilen Kehren führt der weitere Weg hinauf. Irgendwie könnte man diesen Anstieg auch Traunstein-​Light taufen. Weniger schwierig und der Traunsee wird eben durch den Attersee ersetzt Unterwegs legen wir viele Pausen ein, genießen die Aussicht und knipsen natürlich das ein oder andere Foto. Wieso nur wurde dieser schöne Anstieg bloß nie von uns begangen? Ich musste mir wohl zuerst den sehr empfehlenswerten Höllengebirgsführer von Franz Hauzenberger durchlesen um endlich die alten Routen zu verlassen. Die Empfehlungen von Reini und Berni waren quasi dann das letzte "Appetithäppchen".

Nach 2h45min erreichen wir dann den Dachsteinblick. Der Rundumblick ist heute wesentlich besser als am Montag. Hinter dem Leonsberg zeigt sich König Dachstein mit seiner weißen Pracht. Nach Westen hin bildet das schneebedeckte Tennengebirge den Hintergrund. Gut eine Stunde verbringen wir bei spätsommerlichen Temperaturen am Gipfel. Und ein über 1000 Höhenmeter raufgeschlepptes, gut gekühltes Zipfer schmeckt da noch besser . Nach einem kurzen Gipfeltelefonat mit Sarah ist auch die morgige Tour schon fixiert: Traunstein. Hab ja eh erst 4500 Höhenmeter intus.

Der heutige Abstieg erfolgt über die Mahdlschneid und Schoberstein hinunter nach Weißenbach. Das trockene, breite Wegerl mit optimalen Serpentinen verleitet wieder einmal so richtig "zum Heizen". In sportlichem Tempo erreichen wir um 1500 nach genau 2h15min wieder den Ausgangspunkt. Bezüglich dieser Runde sind sich Paps und ich einig: Fixer Bestandteil des Jahresprogramms. Als nächster Meilenstein muss dann noch der Stieg (Weg 822) von Steinbach aus, inspiziert werden.

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