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25. Juli 2007

Zirmtaler See

(gepostet im Bereich Berg)

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Nach einem Regentag wollen wir nun einen Spazierer in der Nähe von Naturns unternehmen, jedoch finden wir in unseren Wanderführern irgendwie nicht die passende Tour. Schlussendlich liefert die hoteleigene Homepage den passenden Hinweis und verspricht eine lohnende Wanderung durch urige Lärchenwälder auf Alm-​ und Wiesenwegen.

Ab der Ortschaft Kastelbell kurven wir steil nach oben in Richtungn Marzoner Alm bis wir um 1015 den Parkplatz "Alte Säge" erreichen. Heute hat sich endlich Kaiserwetter eingestellt. Als wir nach einem kurzen Forststraßenlatscher die herrlich gelegene Marzoner Alm erreichen, können wir endlich das Panorama und strahlenden Sonnenschein genießen. Gegenüber funkelt der Gletscher des Similaun, der einen schönen Kontrast zum grünen Tal bildet. Außergewöhnlich finde ich die Bewässerungsanlagen bis in große Höhen, die nur anhand des Wasserreichtums der Berge möglich ist. Leider ist die Zirmtaler Alm zur Zeit nicht bewirtschaftet, was bei dieser kurzen Runde nicht weiter tragisch ist. Hmm naja ein kühles Bier wär schon fein Ach ja: Beschilderung und Markierungen sind ausgezeichnet und vergleichbar mit österreichischen Verhältnissen. Gemütlich wandern wir anfangs noch durch einen dichten und lichtlosen Forst, gelangen jedoch bald auf ein wunderschönes Wegerl, das immer entlang eines Bacherls uns in die bereits erwähnten urigen Lärchenwälder führt, wo von den Bäumen lange Flechten baumeln. Vermutlich der Gewöhnliche Baumbart (Usnea filipendula). Zwischendurch laden immer wieder kleine Wiesenflächen zu einer Rast ein. Sarah und ich sind wirklich begeistert von diesem Wegstückerl. Exakt um 1200 erreichen wir den glasklaren Zirmtaler See, an dessen Ufer wir, abseits der lärmenden Italiener, gemütlich rasten und unsere mitgebrachte Jause schnabolieren.

Die Sonne scheint, doch die Luft ist angenehm kühl. Also optimales Wanderwetter. Um 1230 folgen wir dem Weg Nummer 18 über das Bärenloch hinunter zur Alt Alm, wobei sich auf dieser Seite immer wieder schöne Fern-​ und Tiefblicke ergeben. Ab hier scheint meine Freytag und Berndt Karte WK S2 nicht mehr ganz zu stimmen. So zweigt laut Karte der Weg retour zur Marzoner Alm bereits in der ersten Kehre der Forststraße ab. Die Beschilderung verkündet jedoch eine andere Route. Also folgen wir dem Wegweiser zur Alm, bei der wir um 1415 eintreffen. Mit Blick auf den Similaun genießen wir zwei Halbe (naja es sind 0,4 Liter) gut herbes Forst-​Bier, bevor wir wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.

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