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13. Mai 2007

Hiaslalm

(gepostet im Bereich Berg)

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Nach einer sehr üppigen Muttertagsgrillage hat sich Obergrillmeister Harry noch eine kleine Inspektion der botanischen Art verdient. Nebenbei kann man ja auch gleich die Kyrillschäden besichtigen, beziehungsweise sollte inzwischen das Wegerl ja schon wieder recht gut begehbar sein.

So starte ich gegen 1500 am Parkplatz am Offenseebach hinauf zur Hiaslalm. Und es ist warm. Sehr warm. Nur bekleidet mit Badehose, Bergschuhen und einem mit Trainingsgepack prall gefüllten Rucksack, gibt Harry vermutlich einen sehr schrägen Bergfex ab Im unteren Bereich wurde das Weger tadellos und nicht verfehlbar umgelegt. Holzschilder und weiß-​rote Baustellenplastikbänder weißen den Weg. Also tadelloser Zustand unterhalb der Hiaslalm. Wie mir entgegenkommende Wanderer berichten ist auch der obere Teil bis zur Schneid schon repariert. An dieser Stelle muss man den tüchtigen Wegbetreuern ein dickes Lob spendieren.

Botanisch gesehen wucherst nun schon recht heftig. Zu den ausfälligeren und somit recht leicht bestimmenden Arten gehören etwa die Orchideen Weißes Waldvöglein (Cephalanthera damasonium) und Vogel-​Nestwurz (Neottia nidus-​avis). Ein für mich nicht näher bestimmbares Knabenkraut der Gattung Orchis ziert ebenfalls den Wegesrand. Strauchkronwicke (Hippocrepis emerus) sowie sehr viel Gewöhnlicher Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) sind ebenfalls in Blüte. Dazu noch in rot und blau die Berg-​Flockenblume (Centaurea montana). Kurz nach der Hiaslalm befindet sich ja die bekannte Enzianwiese, wo gerade sehr viel Clusius-​Enzian (Gentiana clusii) sowie Herzblättrige Kugelblume (Globularia cordifolia) in voller Blüte stehen. Dazu gesellt sich ein mir unbekanntes Habichtskraut (Hieracium). Da muss ich mich wohl noch einige Zeit durch den Bestimmungsschlüssel quälen Schmetterlinge sind auch schon etliche unterwegs, wobei ich als Azubi nur grad den Pantherspanner (Pseudopanthera macularia) identifizieren kann.

Ach ja: und die Schneelage am Rinnerkogel und Schönberg ist schon sehr mager. Ohne dem Weg weiter zur Schneid zu folgen, flitze ich gegen 1700 in eine Stunde wieder retour zum Ausgangspunkt. Hunger und Durst machen sich bemerkbar. So rein zufälligerweise befindet sich in der Nähe ja ein sehr gutes Restaurant, wo ich den Abend auf der inzwischen menschenleeren Terrasse bei einem ausgezeichneten Salatteller und einem gut gezapften Weizen ausklingen lasse.

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