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23. September 2006

Bosruck NO-Grat

(gepostet im Bereich Berg)

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Ein kleiner Ausflug zum Bosruck über den Nordostgrat bietet genau die Trainingseinheit um den Klettergusto von Dad mal ein bissl zu bremsen. Es ist übrigens der erste Spazierer für ihn auf den Bosruck. Um 0810 starten wir vom wenig besuchten Parkplatz bei der Bosruckhütte. Wie immer ist der "vordere" schon voll besetzt da viele nicht wissen, dass man auch noch bissale weiter fahren kann

Das Wetter zeigt sich die letzten Wochen von einer ganz freundlichen Seite. Wolkenlos jedoch mit sehr starkem Südwind, der aber rasch die restlichen Wolkenfetzen von den Gipfeln vertreibt. Der Weg ist an den Nordseiten des Grates wie immer sehr feucht und rutschig. Also Vorsicht. Generell erkennt man an der Vegetation das feuchte Klima. So kann man auch auf freilebende Goldalgen (Trentepohlia aurea) treffen die ein leuchtend oranges, filziges Irgendwas bilden.

Die Kraxlerei ist für Paps noch etwas ungewohnt luftig. Jaja nur weil man schon zigmal am Traunstein war, kennt man keine Klettersteige. Die Sicherungen sind aber recht angenehm angebracht und diese Stellen sind somit wesentlich besser als die nicht ausgesetzten aber jedoch wesentlich rutschigeren Partien mit Humusauflage.

Dank exzellenter Kondi erreichen wir wenig angestrengt nach 2h30min den Gipfel. Die Sicht nach Süden ist leider nicht besonders. Die Xeisberg sind noch gut zu identifizieren, in Richtung Tauern zeigt sich jedoch starke Bewölkung. Nach einer ausgiebigen Jause mit einigen frischen Chilis machen wir uns auf den Weg zum Kitzstein. Der Weg führt uns hier 1h45min südseitig zur Ardningalm.

Witzigerweise ist nur ein Tisch besetzt; sehr seltsam bei diesen spätsommerlichen Temperaturen. Viele Weicheier sitzen in der Gaststube weil es draußen zu warm ist. He der Winter kommt ja eh bald genug

Nach einem kurzen Gösser-​Doping müssen wir noch 400 HM zum Arlingsattel aufsteigen wofür wir etwa 45 Minuten benötigen, und in weiteren 20 Minuten am Ausgangspunkt eintrudeln.

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