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20. Dezember 2020

Ameisstein

(gepostet im Bereich Berg)

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Im ServusTV-​Wetterbericht war kürzlich der Almsee mit einer Märchenlandschaft aus Raureif zu sehen. So etwas muss ich mir natürlich anschauen. Und etwas Sonne tanken wäre auch nicht schlecht. Im Zentralraum hält sich seit vielen Tagen hartnäckig der Nebel, aber auch in Grünau ist es nicht besser. Erst ab der Fischerau beginnen die Temperaturen markant zu fallen und kurz vor der Seeklause ist der Himmel dann wolkenlos. Alles ist dick mit Raureif überzogen, der wunderschön in der Sonne glitzert. Die Ränder des Sees haben schon eine dünne Eisschicht. Tatsächlich eine Märchenlandschaft, die man gesehen haben muss. Ich starte beim Deutschen Haus bei -7 °C und wandere zur Schönen Aussicht, wo ein kleiner Pfad zur Forststraße führt. Der weitere Anstieg zum Ameisstein ist dann herrlich sonnig. Der Gipfel des Ameisstein ist gerade noch über der Frostgrenze und vom Raureif ist nichts mehr zu sehen. Die Aussicht auf den See ist heute wieder kitschig. Über dem Wasser lösen sich gerade letzte Nebelreste auf. So fällt die Rast mit 30 Minuten doch etwas länger aus. Der Abstieg klappt rasant und da noch etwas Zeit ist, wandere ich noch gach zu den Schotterbänken am Ostufer, wo sich die Massen an Ausflüglern tummeln. Die Sonne steht aber so tief, dass sie zu Mittag nicht mehr über den Zwölferkogel steigt. Also kaufe ich mir beim Kiosk noch ein eiskaltes Hirter und flitze zur Seeklause, wo ich bei der Bank am Ausfluss noch etwas die Seele baumeln lasse. Um 1300 fällt dann der Nebel wieder ein. Perfektes Timing.

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